Montag, 19. Dezember 2011

Assoziiert

Auf dem Schild im Schaufenster der Metzgerei steht:



Der Metzger meint:

Ich denke:

Mittwoch, 23. November 2011

Explaining Doctor Who

... oder der Tag, als ich merkte, dass ich ein Geek bin:

"Also, pass auf, das ist so ein Außerirdischer, der mit seiner als Telefonzelle getarnten Zeitmaschine und einer menschlichen Assistentin durch Zeit und Raum reist und dabei gegen Weltraummonster und Maschinenmenschen... Ach, vergiss es."


Montag, 7. November 2011

Mystery solved

Ich wusste es: der geheime Eingang zum Moulin Rouge
liegt im Keller des Rudolf-Wöhrl-Hörsaals!


Donnerstag, 20. Oktober 2011

Upsides of Autumn II

Der Herbst, nein, eigentlich der Spätsommer, hatte sich mit Macht auf das Land geworfen und begrünte Felder und Wiesen, als mir die verhängnisvolle Zeitschrift in die Hände fiel. Es handelte sich um eines jener Druckerzeugnisse, in denen naturfernen Städtern vorgegaukelt wird, das Leben auf dem Land sei allzeit leicht und unbeschwert und bestehe in der Hauptsache darin, Türkränze zu winden, Rosen zu schneiden und die Geschirrtücher farblich auf die Landhausküchenfliesen abzustimmen.

Draußen wüteten wie gesagt die letzten Ausläufer eines insgesamt enttäuschenden Sommers und drinnen wartete lästige Arbeit. Ich erwähne das nur, um die Stimmung allgemeiner Verführbarkeit zu illustrieren, in der mich der folgende Artikel traf: es handelte sich um ein Feature über das Beerenpflücken. (Hier erbauen wir uns kurz an dem Kontrast, den das Wichtigtuerwort „Feature“ mit dem omahaften „Beerenpflücken“ bildet.) In besagtem Artikel ging es nicht nur um die Tätigkeit des Beerenpflückens an sich sondern auch um die Weiterverarbeitung der so gewonnenen Naturprodukte. Neben Bildern von zufriedenen, rustikale Retro-Eimer voller Blaubeeren schleppenden Kindern sah man Abbildungen von herrlichen Törtchen, Marmeladen und Muffins, die die glücklich strahlende blonde Mama in der fleckenlosen Schürze aus den selbst geernteten Blaubeeren gemacht hatte.
Aufgehetzt von dieser Propagandaschrift zur Förderung der Naturnähe reifte schneller als jede Beere der Entschluss in mir: das will ich auch! Einen Zinkeimer wie auf den Bildern besaß ich nicht, also mit dem Wischeimer aufs Rad und los. In den Wald, die vielen Beeren abholen, die nur darauf warteten, von mir gepflückt und zu Marmelade verarbeitet zu werden! Im Wald angekommen machte ich mich auf ins Unterholz. Dort roch es nach Moder und Hundehaufen. Überhaupt war die Luft im Wald keineswegs angenehm kühl und frisch, wie in Büchern und Texten irgendwelcher Nichtswisser immer suggeriert wird. Es war schwül und stickig, das Unterholz war dornig und die Haut so schweißverklebt, dass die Mücken Schwierigkeiten hatten, nach dem Stechen wieder abzuheben.

Verklebt, zerkratzt und vermückt schlug ich mich durchs Gebüsch, auf der Suche nach den Blaubeerbüschen. Die fand ich auch. Nur: Blaubeeren waren keine da. Nirgends. Stichprobenartig untersuchte ich weite Teile des Waldes, ohne auch nur eine einzige Blaubeere zu finden. Entweder die Beeren waren einfach noch nicht reif (dann hätten aber zumindest unreife Beeren da sein müssen) oder das ganze Gebiet war von einer mafiös organisierten Gruppierung blaubeererntender Großmütter in Kittelschürzen heimgesucht worden. Im Delirium zwischen Flüssigkeitsmangel und Mückeninvasion erschien mir das durchaus plausibel. Zerstochen, zerkratzt und ziemlich am Ende verließ ich schließlich den Wald ohne Beute und rettete mich in mein gewohntes asphaltiertes Umfeld. Ich schwor mir, mich niemals wieder in dieser Weise von fragwürdigen Verlagsprodukten für unterforderte und unbeschäftigte Hausfrauen verführen zu lassen.

Epilog und Happy End:
Mein Heimweg führte mich an einem Fluss entlang. Und dort, in der angenehm kühlen und frischen Luft am Ufer, wuchsen Brombeerbüsche. Ich pflückte, ich marmeladisierte und morgen kaufe ich mir einen Zink-Eimer.


Montag, 10. Oktober 2011

Meine neue Spardose

Der Spendenfonds für die Norwegenfahrt nach dem Examen. Denn:




Wenn die Gegenwart nicht viel hergibt...



















...muss man in die Zukunft investieren.

Donnerstag, 29. September 2011

Upsides of Autumn

Der einzige Vorteil eines frühen Arbeitsbeginns: man ist vor den Schulkindern am Kastanienbaum.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Von einer, die auszog, einen Wecker zu kaufen

Der Wecker ist kaputt. Wie so oft erwies sich der Nachttisch beziehungsweise der Bodenkontakt nach einem unvermittelten Sturz von diesem als der limitierende Faktor des Wecker-Lebens. Da die Hahnenschrei-Methode in der Innenstadt nicht erfolgversprechend ist und auf die innere Uhr sowieso kein Verlass, musste das Handy als Wecker-Ersatz einspringen. Nachdem es sich zum dritten Mal in den Abgrund vibriert hatte und damit von einem ähnlich jähen Ende bedroht war wie der Wecker, wurde eine Neuanschaffung unumgänglich.
"Leichter gesagt als getan" ist ein schöner Satz, den man sehr leicht sagen und fast genauso leicht schreiben kann, doch was überhaupt nicht leicht ist, ist einen neuen Wecker kaufen. Denn das Angebot ist schlecht und die Ansprüche sind hoch. Der Wecker soll zuverlässig sein, also mit Funk. Er soll aber auch nostalgisch sein, also nicht digital. Laut ticken soll er aber auch nicht. Der Alarmton soll kompromisslos wecken, dabei aber die Ohren streicheln und einen so sanft erwachen lassen, dass man das Gefühl bekommt, man sei von selber aufgewacht. Nötig ist außerdem eine Schlummertaste, damit man sich nochmal rumdrehen kann, nachdem einem die Ohren gestreichelt worden sind. Die Schlummerzeit soll sechs Minuten betragen. Licht braucht der Wecker auch, denn im Schlafzimmer ist es meistens dunkel, und wer jedesmal das Licht einschalten muss, wenn er wissen will wie spät es ist, hat keinen guten Schlaf und ein unfrohes Leben.
Im Elektromarkt stellt der geneigte Käufer zuerst eines fest: Wecker gibt es nicht. Es gibt Wetterstationen. In diese Abteilung wird man vom Elektromarktfachangestellten geschickt, wenn man verwirrt vom Überangebot der nützlichen Elektroartikel einen Mitmenschen um Hilfe bittet.
In der Wetterstationenabteilung stehen Bildschirme von den Ausmaßen eines kleinen Fernsehers mit vielen Anzeigen und Symbolen, die sich hauptsächlich mit dem Wetter und, in untergeordneter Ebene, auch mit Datum und Uhrzeit befassen. Viele von diesen Stationen sehen aus, als könne man das Wetter damit nicht nur beobachten, sondern aktiv beeinflussen.


Der Plan war aber nicht, das Wetter zu machen, sondern morgens zeitig für Arbeit und Tagesgschäft aufzuwachen. Zum Glück gibt es auch weniger üppig ausgestattete Modelle. Auf den Preisschildern unter dem jeweiligen Gerät wird kurz tabellarisch zusammengefasst, was das entsprechende Wunderwerk der Technik alles kann. Da steht dann zum beispiel "funkgesteuert", und wenn die Station wirklich funkgesteuert ist, ist da ein Plus. Wenn nicht, dann ist da ein Minus.
Auf dem untersten Regal sind die am läppischsten aussehenden Teile, die für den Fortschrittsfeind. Mit den Zeigern und den Zifferblättern könnte man fast meinen, man habe Wecker vor sich, doch nein, aus den Infoschildern am Regal geht klar hervor, dass man es mit Wetterstationen zu tun hat. Auf der Schild steht: "Weckfuntion:+. Temperaturanzeige: - "
Damit ist das Wesen des Weckers geklärt. Es handelt sich tatsächlich nur um eine Wetterstation ohne Temperaturanzeige.
So eine steht jetzt übrigens wieder auf dem Nachttisch. Bis zum nächsten Absturz.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Montag, 30. Mai 2011

Der Lesehinweis

Um die Diversität meiner Blog-Themen zu steigern und mich zu diesem Zweck der fremden Federn anderer zu bedienen, möchte ich an dieser Stelle die Aufmerksamkeit meiner geschätzten Leser auf den aktuellen Beitrag in dem befreundeten Blog Treehouse Tales lenken. Spannende Auslandskorrespondenz aus dem Großbritannischen. Man lese und staune!

Samstag, 28. Mai 2011

Mit dem Tretboot in die Schweiz

Gleich - wir sind fast da! Dahinten ist die Schweizer Grenze! Seht ihr sie?

Sonntag, 22. Mai 2011

Es sommert.

In Stroh-Flipflops durch die nasse Wiese storchen, um Blumen zu pflücken: undurchdacht.
Die finsteren Wolken nicht ernst nehmen und deshalb ins Gewitter geraten: ungeschickt.
Aber der Strauß: ungeheuer prächtig

Samstag, 21. Mai 2011

All work and no play...

Das passiert, wenn man chattet, statt zu arbeiten. Und wenn der Mauszeiger dabei im falschen Fenster steht.

Montag, 16. Mai 2011

Overkill

Wo du auch parkst, hier besser nicht.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Die immer wieder neue Erkenntnis

Man hat keine Lust.
Und dann schiebt man es auf.
Und dann bekommt man ein schlechtes Gewissen.
Und man bekommt noch weniger Lust.
Man schiebt es weiter auf.
Und es wird dringender.
Und die Lust wird weniger.
Und das Gewissen wird schlechter.
Und die Laune auch.

Bis
man
es
einfach
erledigt.

Und merkt:
Es war gar nicht so schlimm.

Samstag, 7. Mai 2011

Erkenntnisse beim Frühstück im Garten

Wespen sind wirklich echte Proleten. Sie arbeiten nicht, kommen beim Grillen zum Biertrinken an den Tisch, pöbeln herum und stören. Und jetzt wollen sie auch noch mein Marmeladenbrot!

Dienstag, 26. April 2011

Netter Versuch

Heute an der Supermarktkasse:
Kind: "Mama, was steht da auf dem Schild?"
Mutter: "Da steht 'süßwarenfreie Kasse'."
Kind: "Und wofür ist das?"
Mutter: "Das ist, damit die Kinder beim Einkaufen nicht so quengeln, weil sie Süßes haben möchten."
Kurze Stille.
Kind: "Mamaaaaa, warum können wir nicht an DIE Kasse da?"

Freitag, 11. März 2011

Du und das Praktische Jahr - erste Erkenntnisse

Die Top-Drei der meistgestellten Fragen im PJ:

- "Hat jemand ein 'Arzneimittel Pocket' einstecken?"
- "Was steht da? Ich kann die Schrift nicht lesen!"
- "Ist noch Kaffee da?"

Mittwoch, 23. Februar 2011

Eine Leseempfehlung

Der Artikel des Tages der deutschsprachigen Wikipedia vom 23.2.2011. Dem ist nichts hinzuzufügen.


Oder doch, Moment: der Link zum Volltextartikel. Für alle, die die ganze Wahrheit wollen.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Fremdsprachen

Die Geschirrrückgabe im Krankenhauscafé - ein leidiges Thema! Deshalb seit kurzem zwei neue Hinweisschilder am Geschirrwagen:

Freitag, 4. Februar 2011

Rohr frei!

Wenn das Wasser beim Duschen peu à peu bis über Knöchelhöhe steigt und auch nach der vollendeten Ganzkörperwäsche nur sehr zögerlich in den Ausguss weicht, ist es an der Zeit, sich über den Abfluss Gedanken zu machen. Der Dusch- oder Badewannenabfluss gehört zu jener Gruppe vernachlässigter Haushaltssklaven, denen man erst dann Aufmerksamkeit zuteil werden lässt, wenn sie nicht mehr wie gewünscht funktionieren. Als Renommierobjekt auch für den einfallsreichsten Innenarchitekten nur sehr bedingt geeignet, fristet er kaum bemerkt sein Schattendasein zwischen Duschvorhang und Kachelwand. Selbst dem visionärsten Erfinder bleiben kaum Angriffspunkte zur Verbesserung des Designs oder zur Steigerung der Funktionalität. Die Frage, wie das Abwasser aus der Wanne verschwindet, darf als beantwortet gelten. Bis das Wasser eines Tages nicht mehr verschwindet. Oder nur noch sehr langsam, unschöne Seifenränder und Schaumreste zurücklassend.

Wer also nicht nach jedem Duschen die Wanne putzen möchte, den führt die beschriebene Situation früher oder später in ein Rohrreinigerfachgeschäft. Da ich mich zu besagter, putzscheuer Gruppe zählen darf, fand ich mich diese Woche in der Putzmittelabteilung einer den Konsumenten überfordernden Vielfalt an Rohrreinigungsmitteln gegenüber.

Dies war nicht mein erster Ausflug in die Welt der Rohrentblocker und Weg-Freimacher: bereits zuvor hatte mich das Problem des stetig steigendes Wasserpegels gezwungen, meine Duschbäder abzukürzen, um ein Überlaufen des Wassers aus der Duschwanne zu vermeiden. Da ich nicht nur putzfaul bin sondern auch gerne ausführlich dusche, war ich ausgezogen, Rohrreiniger zu kaufen. Mein zaghaft ökologisches Gewissen hatte mich damals dazu bewegt, einen umweltfreundlichen Reiniger auf Enzymbasis mit einem Regenbogen auf dem Etikett zu erwerben, der leider nur das alte Vorurteil bestätigte, dass, was nicht giftig ist und stinkt, auch nichts bringt.

Diesmal war ich also entschlossen, dem Planeten, der Natur, dem Grundwasser und unser aller Enkelkindern einen umweltfeindlichen, aber dafür zuverlässiger Rohrbefreier zuzumuten. Im Regal begrüßten mich grellbunte Flaschen, auf deren Vorderseite unter den heiter und doch mächtig klingenden Namen die unterschiedlichsten Heilsversprechen prangten. Eine Aufschrift, die versprach, den Haarknoten zum Platzen zu bringen, gefiel mir besonders. Das Bild von entsetzten Ballerinen mit platzenden Haarknoten erschien unaufgefordert vor meinem geistigen Auge und amüsierte mich nicht wenig. Die pessimistischen Piktogramme auf den Flaschenrückseiten verunsicherten mich dann doch wieder leicht: all die Abbildungen von toten Fischen und sterbenden Bäumen schmälerten die Euphorie, die ich angesichts der Aussicht auf einen freien Abfluss empfand. Neben den Bildern wurden in aggressiv-roter Schrift Augen- und Schleimhaut-Verätzungen angekündigt, sollte man das Produkt nicht wie vorgesehen verwenden. Wie genau diese vorgesehene Verwendung aussah, wurde in einem weiteren, sehr viel längeren und deutlich kleiner gedruckten Text unter den leuchtenden Warnhinweisen verraten. Zwischen den vielen Ausrufezeichen und Totenköpfen prägten sich mir nur die Worte "Handschuhe", "ausreichende Belüftung" und "Umweltschäden" ein. Am Ende hatte ich so oft die Vokabeln "ätzend" und "aggressiv" gelesen, dass ich Angst um meine Rohre bekam.

Wie ging die Geschichte aus? Ich schmeichle mir, zu meinen Entscheidungen zu stehen und, wenn nötig, meine Ziele bis zum bitteren Ende zu verfolgen, ohne Rücksicht auf Fische, Bäume oder Regenbögen. Die können also alle wirklich von Glück reden, dass ich mich entschieden habe, in knöcheltiefem Wasser und nur noch kurz zu duschen.

Dienstag, 1. Februar 2011

Ein Grenzfall

"Ich esse nichts, was Augen hat!" sagte der Vegetarier.
"Tatsächlich?" sagte die Salatsauce, und guckte extrastreng.

Sonntag, 30. Januar 2011

Recycling

Sperrmülltag im Viertel. Kindheitserinnerungen werden wach, an aufregende Entdeckungen und spannende Funde in den großen orangefarbenen Containern. Der kaputte Drehstuhl aus Holz. Der kleine Billardtisch, den sich zwar eine konkurrierende Gruppe auf Beutezug unter den Nagel riss, von dem wir uns aber immerhin die Queues sichern konnten (die wir übrigens auch auf Nachfrage nicht an die frischgebackenen Billardtischbesitzer herausrückten). Die neue Hose, die ich mir beim Herumklettern im Container so gründlich zeriss und mit Maschinenöl beschmierte dass man sie nur noch wegwerfen konnte. Und natürlich die resignierten Seufzer der Eltern, die jedem Sperrmülltag mit einem gewissen Fatalismus entgegensahen und nur hoffen konnten, dass nicht hinterher mehr kaputte Möbel und beschädigte Elektrogeräte ins Haus hineingeschleppt worden sein würden als vorher hinaus. Fast schon als glücklich muss man die Menschen bezeichnen, deren Kinder am Ende des Tages triumphierend genau die Gegenstände anschleppten, die die Eltern am Morgen an den Straßenrand gestellt hatten.
Ich kann nicht sagen, dass meine Faszination für anderer Leute Sperrmüll grundsätzlich abgenommen hätte oder dass meine Selbstbeherrschung inzwischen so groß wäre, dass ich mir ein solch frivoles Vergnügen wie das Herumwühlen im Gerümpel meiner Mitmenschen freiwillig versagen würde. Vielmehr muss ich feststellen, dass ich inzwischen in einem Viertel wohne, wo die Leute nur Sachen wegwerfen, die nichtmal ich noch brauchen kann. Ich sollte umziehen. In ein Viertel mit besserem Sperrmüll. Und in eine größere Wohnung. Mit mehr Platz für Beute.

Sonntag, 23. Januar 2011

Eine Frage der Spezies

Die Nachbarn haben ein blaues Plastikwildschwein im Garten. Warum auch immer immer schon. Gestern schauen ein Vater und sein Sohn über den Zaun.
"Was ist das", fragt der kleine Sohn.
"Das ist ein Bär", sagt der Vater.
"Echt?", sagt der Sohn.
"Ja", sagt der Vater, "aber der ist aus Stein!".
Nun ja. Fast. In beiden Fällen fast.

Montag, 17. Januar 2011

Beim Anblick des Hörbuchs

Auf den CDs der Hörbuchversion von "'ne Nonne kauft 'ner Nutte 'nen Duden" von Max Goldt steht: "'ne Nonne verbietet 'ner Nutte das Raubkopieren". Schöner wurde nie kopiergeschützt.

Freitag, 14. Januar 2011

...weil ein Forum eben nur ein Marktplatz ist.

Auf sueddeutsche.de gibt es jetzt einen "petzen"-Button zum Melden fragwürdiger Leserkommentare. Auf zeit.de muss man neuerdings vor dem Kommentieren eine Rechenaufgabe, zum Beispiel 5x7, lösen. Klingt etwas exzentrisch, aber wenn man sich die Kommentare so durchliest, scheinen sowohl Kindersprache als auch ein Intelligenztest für die Kommentatoren durchaus angemessen.

Sonntag, 9. Januar 2011

Sonntag Nachmittag

Hier sitze ich und frage mich: ist das noch ein kleines Motivationstief oder schon echte Faulheit?